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05.09.2019

Heute ist es recht sonnig, aber windig. Aber das ist egal, denn in der 19. Etage wartet schon das Complimentary auf uns.
Heute ist mein Glückstag:

Thilo gönnt sich ein paar Südfrüchte, wie man wohl dazu gesagt hat. Heute heißt es Ananas.

Sogar etwas Leberwurst bekommen wir in Thilo hinein. Wegen Eisen und so, anstatt Geländer. Da ist er nicht so für zu begeistern. Wir Kumpels haben uns auf den Sessel gefläzt, und als das Zimmer auf Vordermann gebracht wird, bekommen wir alle eine Schoki:

Das ist Föhrst Klahs! Aber bevor ich die Schoki verknuspern kann, machen wir uns auf den Weg. Heute wollen wir ins Schiffahrtmuseum. Das ist am IGA Park. IGA steht für Internationale Gartenbauaustellung, und war hier mal vor 15 Jahren, oder so. Haben scheinbar beim Abbau geschludert, deswegen steht der Kram immer noch rum. Mit dem Auto fahren wir jetzt also los. Aus dem Parkhaus hier raus ist es etwas eng. Ist scheinbar für nen flotten Trabant 601S Deluxe Super Power gemacht. Das MO-bil kommt mit seinen ganzen Sensoren und einigem rangieren gerade so um die Ecken herum. Den Parkplatz und Eintritt bei der IGA zahlt man an nem Automaten:

Ein paar Leute stehen zu sechst drum herum, und diskutieren. Wir also hin, und dürfen unser Glück versuchen. Zuerst den gelben Knopf drücken, Geld einwerfen, grünen Knopf drücken, fertig. Die, ich sag mal, Leute schauen etwas verdutzt. Sie haben auf dem Apparat geflippert, und sich dann gewundert, dass es nicht funktioniert. Naja, immerhin ist der Apparat auch aus Metall, und nicht aus Plaste und Elaste. Kann aber auch sein, dass der Herr Ihnschenjöhr einfach nur Glück hatte... Also ab in den Park. Weil es so windig ist, laufen wir nicht soviel herum. Ich bleibe im Rucksack sitzen, und koordiniere das Weltgeschehen.

Weiter gehts zum Schifffahrtmuseum. Das ist recht friedlich. Zumindest ist es das Traditionsschiff Typ Frieden.

Thilo sagt noch Friendship, reckt die geballte Faust in die Luft, und schon gehts los. Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Keine Ahnung, wie ich jetzt drauf komme. Eintritt kostet 4 Euro pro Menschennase. Behindertenrabatt gibts mit Gehbehinderung nicht. Ok, man ist dann auch auf dem Ding damit eigentlich sowieso etwas falsch. Da sind jede Menge Treppen, die meisten sind DDR-gerade. Alle anderen würden sagen: schief. Irgendwie ist der ganze Kahn schief. Ständig hat man Schräglage, oder rennt hoch oder hinunter. Naja, ist wohl so im Frieden. Da ist es mitunter etwas holperig.

Zu regnen beginnt es jetzt auch noch. Thilo setzt das Wetter etwas zu. Deswegen machen wir einen Schnelldurchgang durch die Hütte. Also Thilo das hier erblickt, muss er es aber probieren:

Tja, schiffen kann er wirklich.

Auch an einer interessanten Übersicht kommen wir vorbei:

Thilo sagt wieder Freundschaft, und wir schauen uns die Leckereien an:

Achja, eine interessante Sache lernen wir auch noch:

Wir sagen uns

und sausen weiter.

Im Maschinenraum schwankt der Kahn ziemlich. Mit Thilo wird das heute nix. Ihm ist schwindelig, weil das Wetter so doofig ist. Und hier unten wackelt der Kahn auch noch ziemlich. Also gehts wieder rauf an die frische Luft:

Das Wetter sieht nicht so toll aus, es wird immer windiger, und dicke schwarze Wolken ziehen auf. Also machen wir uns auf den Weg zum Auto.

Und falls ihr Euch mal fragt, wer eine Feuerwehraufstellfläche nutzt, der lernt es durch dieses Schild:

Wieder am Hotel legen wir uns alle aufs Bettchen, trinken einen Kaffeetee, Thilo bekommt eine Kiwi zum löffeln, und dann reserviert er Karten, weil wir morgen ins Kino gehen. Zuhause schaffen wir das nicht, also machen wir das im Urlaub. Nachher gehts dann zum Italiener, mal schauen, ob Thilo da etwas besser drauf ist.

Vorher sausen wir aber noch zum Hafen, und schauen den großigen Schiffen beim schiffen zu. In der Gästepost haben wir jeden Tag eine Liste, was so fährt:

Die AIDA Diva soll um 18 Uhr starten. Tut sie aber nicht, erst um 18.15 Uhr hat der Käptn scheinbar den Zündschlüssel von dem Ding gefunden, und braust los.



Beim Italiener gibts für Susi ein paar Gläser Wein, und leckerige Nudeln mit Steak und Parmesan. Vorweg gibts noch Bruschetta für meine Reisebezahler, und Thilo bekommt Bitter Lemon, und Trüffel Ravioli. Alles ist ganz arg leckerig, und Thilo putzt alles weg. Sowas kennt man eigentlich gar nicht mehr.

Susi bekommt zum Nachtisch noch Schokomousse, gefüllt mit Himbeermus.



Thilo ist nach dem Essen so fertig, dass wir schnell bezahlen, und dann zum Hotel laufen. Was man so ohne Blutdruck alles macht, ist schon erstaunlich, aber Bewegung tut ihm ja gut.

Auf dem Zimmer gibts noch ein paar Tabletten für ihn, etwas TV, und ich muss noch meine Homepage aufhübschen. Am meisten freuen wir uns auf das Kuschelbettchen!