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Wir fuhren den Highway 1 (oder so) nach Süden durch zig kleinere Städtchen. Stanford UniversityMittags gab es für mich ein Footlong-Meatball-Sub bei Subway. Meine Schwester genehmigte sich (garantiert) was Gesundes. Naja, bei mir ist es ja auch egal, ich kann in mich reinstopfen was und soviel ich will, ich nehme nicht zu.
Wir kamen nach Monterey, fuhren Richtung Carmel. Und über den 17 Mile Drive selbstverständlich auch. Landschaftlich sehr schöne Strecke, mit zig Stopps, um die Küstenatmosphäre auf Zelloloid zu bannen. Damals waren wir nämlich noch mit 36´er Negativ-Filmen unterwegs… Knappe 180 Bilder wurden während des Urlaubs angefertigt. So viele schieße ich bei heutigen Reisen manchmal locker an einem halben Tag.
Wir mieteten uns im Motel 6 in Monterey ein, fanden den Weg dorthin ohne Navigationsgerät, was heutzutage auch kaum noch denkbar erscheint und gingen in einem sich auf der anderen Straßenseite befindenden Diner zum Abendessen.
Am nächsten Tag war dann mein großer Auftritt, die Fahrt von Monterey nach Fairfield, war meine Aufgabe. Es war das erste Mal, dass ich ein Auto mit Automatikgetriebe fuhr. Fazit war: Also, wer selbst das nicht kann, sollte lieber nur noch Bus und Bahn fahren… Ich fahre mittlerweile nur noch Bahn und Bus, was aber nichts mit Automatikgetrieben usw. zu tun hat, sondern eher, wegen einer Herzensangelegenheit.
Wir fuhren zur Stanford University, genehmigten uns eine Mittagspause in Palo Alto und kamen schließlich nach einem kleineren Stau nördlich von San Francisco, in Fairfield an, gingen ins – richtig geraten – Motel 6 und fuhren noch ein klein wenig im Napa Valley umher. Abends ging es ins Kino. Ja, das war noch die Zeit, wo die Blockbuster in USA Yosemeti National Parl auf dem Weg zum Tioga Passmonatelang vor ihrer Premiere in Europa gezeigt wurden. Wir taten uns Mission Impossible 2 an. Da lernte ich auch die nette Einrichtung des kostenlosen Refills kennen und ließ den 1,5 Liter Cola Becher nach der Vorstellung nochmals vollmachen. Abgestanden schmeckt die Suppe zwar nicht wirklich mehr so toll, aber wenn es umsonst ist… Wir haben eben gespart so gut es ging.
Eine Weinprobe machte meine Schwester noch auf einem Weingut im Napa Valley, und wir sonnten uns noch ein wenig in der kalifornischen Juni-Sonne.
Am nächsten Tag stand dann die Tour durch den Yosemite N.P. an. Warum wir da einfach nur durchgefahren sind, weiß ich ehrlicherweise bis heute nicht… Naja, getankt haben wir dort, also haben wir wenigstens mal im Tal angehalten. Und ein paar Stopps auf der Straße hinauf zum Tioga Pass wurden von uns gemacht. Am Tenaya Lake genossen wir noch ein wenig die klare kühle Luft.
Aber das war es dann auch schon. Egal, das wird je nach Völlizität (wie Lal@ so schön sagt) des Parks in diesem Jahr nachgeholt.
Oben am Pass lag noch Schnee links und rechts der Straße. Darüber, dass die Straße auch hätte gesperrt sein können, haben wir uns damals nicht wirklich Sorgen gemacht. Ja, man war halt jung…
Der weitere Verlauf führte uns dann bis nach Mammoth Lake ins, wer hätte es geahnt, dortige Motel 6. Renovated stand auf dem Schild noch dabei. Uns hat es voll und ganz gelangt. Abends haben wir uns ein typisch amerikanisches Abendessen in Form von Steaks gegönnt. Inkl. einem Ale oder so landeten wir bei 90 Dollar oder so.
Aber einmal ist keinmal. Und das Fleisch war wirklich toll.


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