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07.09.2009
Tag 5
 
Wetter: Freundlich, blauer Himmel, morgens 62°F (ca. 17°C), nachmittags 84°F (ca. 29°C)
KM-Stand: 27.291 mls
Tanken: Conoco, Tusayan (AZ), 12,18 Gal - 41,38$ => 12,8 Liter/100 km
Besonderheiten: Der Reifendruckkontrolle gefällt die niedrige Temperatur nicht - uns aber auch nicht

Blick in den rand Canyon Richtung North RimGestern abend sind wir um 22 Uhr ins Bett gefallen. Ich musste noch Reisebericht tippen. Thilo und Susi sind ja zu faul dazu. Aber ist ja auch meine Homepage. Alles muss man als Katerkatze selber machen. Ich muss glaube ich mal mit meinen Reisebezahlern ein ernstes Wort reden!
Um 4.45 Uhr sind wir alle wach. Nur Minnie hat glaube ich geschlummert. Aber die ist ja auch aus Anaheim und hat keinen Jetlag. Aber wenn wir zurück nach Deutschland fliegen, da lagged sie bestimmt auch ganz arg.
Um 5.45 Uhr stehen wir jetzt endlich mal auf. Wird auch langsam mal Zeit, wir sind nicht zum Spaß hier, sondern verbringen unseren Urlaub im Land, wo Honig vom Baum hängt oder so ähnlich.
Thilo und Susi gehen jetzt mal fix duschen. Katerkatzen und die anderen Kuschelkumpels brauchen das nicht, wir schlecken uns immer sauber! Hier im Best Western Grand Canyon Squire Inn gibts complimentary breakfast hat Thilo eben gesagt. Was zu futtern würde mir schon vollkommen ausreichen. Na, mal abwarten, was das bedeutet.

Wir ruhen uns noch ein wenig aus und sagen Susi und Thilo, dass sie uns was mitbringen sollen.
Hoffentlich vergessen sie das nicht wieder. Thilo ist manchmal ziemlich zerstreut.
Die beiden erzählen, dass beim Frühstück Japanerhorden um sie herum geturnt sind. Das sind die, die immer in diesen Minivans sitzen und von einem Aussichspunkt zum nächsten rasen. USA-Südwest in 7 Tagen, man will schließlich alles mal gesehen haben, ist wohl deren Motto. Wir Katerkatzen sind da etwas bedächtiger. Und Susi und Thilo haben wir das auch schon beigebracht.

Minnie, Peter, Luca und Mo am Grand CanyonAm Eingang des Grand Canyon National Parks zeigen wir unseren Anual Pass, und schon sind wir drin. Wir fahren ziemlich viele View Points ab und das Panorama ist wirklich toll.
Leider ist es ziemlich diesig und die Sonne steht, egal was man fotografieren möchte, immer falsch.
Thilo fummelt an seiner Superkamera herum, aber entweder ist der Himmel zu hell, oder der Canyon zu dunkel.
Flott sind wir am letzten Desert View Point, wo wir alle uns die Beine vertreten.
Ok, Susi und Thilo vertreten uns beim Beine vertreten, denn wir sitzen wie immer bei den beiden in den Rucksäcken, den sie auf dem Rücken tragen.

Die Zeit drängt, denn so langsam müssen wir uns auf den Weg zum Monument Valley machen.
Dabei handelt es sich übrigens nicht um einen Nationalpark, sondern gehört den native americans (für alle politisch nicht ganz so korrekten: Indianer). Das bedeutet, man muss extra dafür zahlen, denn dort, wie auch in allen State Parks gilt die Jahreskarte nicht.
Die Fahrt dorthin geht über einige Highways und wir sind recht flott dort. Eintritt kostet es pro Person 5 Dollar, Kuschelkumpels haben (sogar hier) freien Eintritt!
Blick ins Monument Valley vom Parkplatz ausWir halten kurz auf dem Parkplatz am neuen Hotel "The View" an und dann geht es auch schon auf die Offroad Piste durchs Monument Valley. Puh, ist das staubig, aber nur draußen, denn Thilo hat den Regler der Klimaanlage auf Umluft gedreht. Holperig ist es auch. Wir fliegen alle von rechts nach links durch unseren Larry und lachen.
Leider gibt es da mehr Löcher als Fahrwege, weswegen ein ausweichen in 100% der Fälle nicht gelingt.
Das macht Spaß!
Leider ist über uns eine dicke Gewitterwolke, die einerseits die Umgebung recht dunkel wirken lässt und andererseits wollen wir auch nicht im Regen wieder die steiligen Berge zurück zum Parkplatz rauf fahren.
Uns begegnet auf der Tour durchs Tal ein Ford Mustang Cabrio. Offen! Na, wenn die beiden nicht an Staublunge sterben werden, weiß ich es auch nicht. Wir sitzen lieber uneingestaubt. Sogar ein Wohnmobil versucht sein Glück auf dem Weg. Leute gibt´s, die gibt´s gar nicht...Larry ist etwas eingestaubt

Da die Zeit langsam eng wird, fahren wir wieder zurück auf den Highway 160 Richtung Goosenecks State Park.
Ziemlich flott sind wir da, fahren vorher noch am Mexican Hat vorbei.
Eintritt kostet der Goosenecks S.P. nicht, sogar die Restrooms sind kostenlos.
Ok, als Susi und Thilo dort drin gewesen sind, wissen wir auch warum.
Immer wenn wir die Türen von Larry zu machen, rieselt rotbrauner Staub aus den Ritzen. Was wohl mit den Leuten im Mustang geschieht, wenn die sich mal flott in den Sessel fallen lassen?

Schnell haben unsere beiden Gepäckträger die Fotos gemacht und auch ein klein wenig gefilmt.
Wir müssen jetzt noch gute 2,5 Stunden bis nach Cortez (CO) fahren. Wir sind nahezu alleine auf den Highways unterwegs. Um 19 Uhr sind wir dann endlich im Holiday Inn Express Mesa Verde. Eigentlich ist es ja erst 18 Uhr, aber weil hier Mountain Time ist, gehen hier die Uhren doch etwas anders.
Hier gibt es einen Flachbildfernseher und Kopfkissen mit verschiedener Härte liegen auch auf dem Bett.
Kuschelkumpels brauchen sowas nicht, aber Susi und Thilo finden das toll.
Internet ist auch gratis. Das ist gut, da kann ich den Jungs zu Hause mal eine Email schreiben.
Den Wecker programmiert Thilo noch um, damit er nicht um 5 Uhr morgens klingelt. Für uns ist dann nämlich eigentlich erst 4 Uhr sagt er. Katerkatzen haben es da besser, wir schlummern immer wann, und so lange wie wir mögen.
Die beiden planen noch für morgen. Da soll es in den Mesa Verde National Park gehen.
Ansonsten wollen die beiden mal etwas ausruhen.

Zum Abendessen gibt es nur Donuts und Würstchen mit Senf. Die beiden müssen wirklich sehr fertig sein...

So, jetzt gehen wir ins Bett!

 

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