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16.09.2009
Tag 14

 
Wetter: Blauer Himmel, sonnig, nachmittags 94°F (ca. 35°C)
KM-Stand: 29.195 mls

Statue of Liberty Las Vegas

Wieder eine Nacht, in der wir alle durch geschlummert haben.
Nach dem üblichen morgendlichen Tumult im Badezimmer gehen die beiden heute wieder mal ohne uns auf Entdeckungsreise. Heute geht es den Strip nach Süden runter.
MGM GrandSie kommen am Monte Carlo, New York New York, MGM Grand, Excalibur und Luxor vorbei.
Aber je südlicher man kommt, desto altbackener wirkt alles. Man merkt deutlich, dass alle Bauten schon mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Die Fassaden sehen teilweise schon arg mitgenommen aus und auch das ganze Ambiente in den Hotels wirkt eher sparsam, dunkel und wenig liebevoll. Kein Vergleich zu unserem Luxusbunker und den Behausungen, die man gestern größtenteils gesehen hat. Auch Designerläden sucht man hier vergebens.
Nicht dass Susi und Thilo diese unbedingt bräuchten, aber diese Läden vermitteln immer so ein nettes Flair von großer Welt und Reichtum. Und sowas gefällt mir.
LuxorIm Luxor holen sich die beiden bei Starbucks einen Frappucino. Eigentlich wollten sie mit der Monorail vom Luxor wieder den Strip herauf fahren, aber diese ist leider außer Betrieb. Also gehen sie zu Fuß, schauen sich im Hard Rock Cafe Laden um, kaufen einiges ein und gehen dann eine Etage nach oben zu Mittagessen.
Es schmeckt wie immer recht gut, und sie unterhalten sich noch ein wenig mit dem Kellner.
Auf dem Rückweg geht es dann noch ins MGM Grand. Hier shopped Susi im Laden neben dem Löwengehege ein T-Shirt.

Was gibt es zum Paris zu sagen? Der Eiffelturm steht mitten im Casino und der Himmel ist wie ein echter Abendhimmel angepinselt. Zudem stehen an den Wegen überall Straßenlaternen. Hier wirkt trotzdem alles sehr düster, und die Toiletten heißen eigenartigerweise sogar Toilettes und sind etwas heruntergekommen.
Das mag zwar im französischen richtig sein, aber man wundert sich schon, warum dort nicht Restrooms wenigstens darunter geschrieben steht. Da der Begriff "Toilette" für Merikaner eher etwas "bähiges" ist, ist dies umso unverständlicher. Selbst die sonst auf Herren-Restrooms üblichen Trennwände zwischen den einzelnen Pullerboxen, existieren hier nicht. Thilo stört das weniger, aber so sind sie halt, die Franzosen.
Stehen nicht nur gerne im Weg herum (siehe - nicht nur - Mesa Arch) und tun alles, nur nicht freiwillig englisch sprechen, sondern machen auch in Toilettenfragen scheinbar in fernen Landen ihr ganz eigenes Ding.
Aber jeder Jeck ist anders und die Froschschenkelfraktion ist halt eine ganz besonders eigenartige jecke Jeckentruppe sagt Thilo.
Zurück auf dem Zimmer machen wir alle Mittagspause. Die Uschi-Ausbeute im südlichen Teil des Strips war scheinbar auch sehr gering bzw. gleich null, den Thilo hat gar keine leuchtenden Augen!

Paris bei NachtWas etwas nervend, sind abends die Drückerkolonnen, die einem ständig kleine Kärtchen von leichten Mädels überreichen wollen. Um auf sich aufmerksam zu machen, schlagen sie dazu immer mit den Kärtchen auf ihre Hände, was dann so ein blödes knallendes Geräusch verursacht. Man geht also auf 20 Metern Wegstrecke an einer solchen Reihe von Latinos vorüber, beachtet die ersten 15 keines Blickes oder nimmt gar die blöden Karten an, aber trotzdem versucht auch der 16. bis 25. dann, sein Kärtchen los zu werden.
Die Latinos, die 500ml icecold Water für 1 Dollar verkaufen möchten, sind wenigstens nicht so penetrant, aber ihr (illegales) Gequake ist trotzdem auch auf Dauer etwas nervig.
Susi und Thilo waren noch in der Fashion Show Mall ziemlich am Ende des Strip, aber da können sie auch ins Isenburg Zentrum gehen, haben sie hinterher gesagt.

Uschiss im BellagioNachdem sie sich nochmal frisch gemacht machen, geht es zum futtern rüber ins Planet Hollywood.
Bei P.F. Changs ist es so voll, dass die beiden einen Pieper bekommen, der anfängt zu blinken. Also ist es eigentlich ein Blinker, aber das hätte dann ja erstmal keiner von Euch verstanden.
Das Futter ist ganz toll, leider bringen sie uns nichts davon mit. Bald muss der Familienrat einberufen werden, sonst verhungern wir Kuschelkumpels noch. Hihi, dafür sind die Keks- und Colabestände jetzt drastisch gesunken.
Die Fontänen haben die beiden auch noch vor dem Hotel gefilmt.
Auf den Eiffelturm konnten sie nicht fahren, da war eine Schlange, länger als eine Boa Constrictor und da wollten sich die beiden nicht anstellen. Fontänen von oben können wir ja auch vom Zimmer aus sehen, wenn auch etwas seitlich.
Deshalb hat Thilo dann noch die Fontänen auch von oben gefilmt.
Zum Abschluss haben wir dann wieder die Pfoten geputzt und unsere 7 Sachen für die morgige Abreise ins Death Valley eingepackt.


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